Frühjahrskonzert 2014

Am 5. April fand das traditionelle Frühjahrskonzert der Musikkapelle Reischach statt. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal entführten die Musikanten/-innen unter der Leitung von Kapellmeister Pepi Fauster ihre Zuhörer auf eine musikalische Reise. Der Titel des einleitenden Marsches „Die Welt ist so schön“ von Oskar Jünger wurde sogleich zum Motto des Abends erkoren.

Gruppenfoto Fjk 2014Die Reischacher Musikkapelle zeigte sich von ihrer besten Seite.

Nach dem Grande Marche „Orient Et Occident“ von Camille Saint-Sains mit einer Mischung aus abendländischen und orientalischen Melodien, kam die Komposition „Gullivers Reisen“ von Bert Appermont zur Aufführung. In den vier Sätzen schildert der Komponist passend die einzelnen Stationen der schier unendlichen Reise des Schiffsarztes Gulliver aus dem gleichnamigen Roman von Jonathan Swift.

Damit endete der erste Teil und Obmann Josef Mauerlechner konnte unter den Ehrengästen Landeskapellmeister Sigisbert Mutschlechner und VSM Bezirksobmann Johann Hilber begrüßen. Diese nahmen dann auch die Ehrungen langjährige Mitgliedschaft vor. Michael und Florian Oberschmied wurden beide für 15 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

EhrungenIm Bild: Landeskapellmeister Sigisbert Mutschlechner, die Geehrten Michael und Florian Oberschmied, VSM Bezirksobmann Johann Hilber, Obmann Josef Mauerlechner, Kapellmeister Pepi Fauster

Zu Beginn des zweiten Teils stand dann wieder klassische Musik auf dem Programm. Mit der Ouvertüre zur Operette „Das Modell“ von Franz von Suppè kamen auch Klassik-Liebhaber auf ihre Kosten und anschließend daran sorgte Solist Vigil Kronbichler – Absolvent des Bozner Konservatoriums Claudio Monteverdi – mit dem Hornkonzert „Siciliano“ von Pavel Stanèk für einen weiteren Höhepunkt des Abends und begeisterte mit einer überzeugenden Leistung das Publikum.

Mit dem Werk „New Ways“ des Nordtiroler Komponisten und Landeskapellmeisters Hermann Pallhuber leitete die Kapelle den modernen Teil ein. Die Komposition beschreibt musikalisch die Gegensätze einer Eisenbahnfahrt von einst und heute. Somit passte auch dieses Werk hervorragend zum Motto des Abends.

Mit dem letzten offiziellen Stück entführten die Musikanten ihre Zuhörer in fremde Galaxien: Melodien aus dem Star Trek-Film „Star Trek Into Darkness“ von Michael Giacchino sorgten für einen passenden Ausklang.

Das Publikum zeigte sich begeistert und erklatschte sich noch zwei Zugaben: „Clarinet Candy“ von Leroy Anderson sorgte mit einer süßen Überraschung noch einmal für Spannung und Freunde unter den Zuhörern und mit dem Fliegermarsch „Pèronne“ von Hans Felix Husadel verabschiedeten sich die Musikanten dann endgültig von ihrem begeisterten Publikum.

Kapellmeister, Obmann, SprecherZufriedene Gesichter nach einem gelungenen Abend: Kapellmeister Pepi Fauster, Sprecher Florian Lahner und Obmann Josef Mauerlechner